Malachit - Heilung und Selbstliebe
Mit dem Malachit erhält der Nutzer einen Edelstein, der nicht nur für ein spürbares Plus an Lebensfreude sorgt – auch Organe wie das Herz können nachhaltig gestärkt werden. Schließlich ist der Stein nicht nur als reiner Edelstein, sondern ebenfalls als Heilstein bekannt und sehr beliebt. Der Malachit ist zudem unter seinen Synonymen wie Berggrün, Atlaserz und Hebammenstein; als Koppar- und Kupfergrün sowie Kupferhydrophan; Kupferocher, Grünes Kupferwasser oder Schiefergrün bekannt. Malachite gehören zur Stein-Familie des gleichlautenden Namens Malachit und verfügen oftmals über eine grüne bis hin zu mehrfarbigen Farbausprägungen. Die Bedeutung dieses Edelsteins entstammt dem griechischen Wort "Malache" – was auch für die Pflanze Malve steht – und die Farbe des Steins dem Laub dieser Blume sehr ähnlich sieht. Malachite waren schon im antiken Griechenland, im alten Chinesischen Reich, bei den Römern sowie den alten Ägyptern und den Mayas bekannt und begehrt. Plinius, der Ältere, beschrieb ihn einmal unter der Bezeichnung "Molochites".
Der Edelstein als Kunst- und Heilobjekt
Die alten Ägypter verstanden es, aus Malachit zauberhafte Kunstobjekte wie Amulette und Skarabäen zu fertigen. Ebenso nutzten sie ihn in feiner, zermahlener Form als Lidschattenfarbe. Bis ins Mittelalter hinein wurde Malachit sogar zu Goldleim verarbeitet, der sich hervorragend zum Löten von Goldschmuck eignete. Alten Überlieferungen zufolge wird der Stein auch als "Hebammenstein" bezeichnet, da er angeblich in der Lage ist, Geburtswehen zu minimieren. Malachit ist nicht nur als Schmuck- und Edelstein begehrt, sondern diente in der Malerei auch als Pigmentlieferant. Seit Jahrtausenden wird der Stein in Form von Kupfererz abgebaut. Der Malachit verfügt über eine große Besonderheit – Pleochroismus genannt. Das bedeutet, dass er je nach Betrachtungswinkel in unterschiedlichen Farbtiefen schimmern kann. Mit seinen Eigenschaften gehört der Malachit zu den wichtigsten Heilsteinen überhaupt.
Entstehung und Zusammensetzung des Malachits
Malachit ist ein sogenanntes Kupfercarbonat, das als Verwitterungsprodukt in der Oxidationsumgebung von Kupferlagerstätten ausgebildet wird. Er tritt häufig in Verbindung mit Azurit auf, das sich durch Wasseraufnahme in Malachit verwandeln kann. Diese Zusammenschlüsse der beiden Mineralien werden als Azurit-Malachit bezeichnet. Der Malachit besteht aus grünen, bandartigen Lagen, deren Farbgebung je nach Betrachtungswinkel variiert. Der Heilstein besteht zu bis zu 50 Prozent aus Kupfer, wodurch seine individuelle Farbe bestimmt wird. Das Hauptvorkommen von Malachit findet sich, neben anderen Ländern weltweit, nach wie vor im afrikanischen Zaire.
Ein Heilstein mit besonderer Aura – Aufladen, Entladen und das Chakra
Dieser Stein regt die Fantasie des Anwenders an und verbessert gleichzeitig Wahrnehmung und Konzentrationsfähigkeit. Zudem fördert er das Verständnis gegenüber der Umwelt und legt Gefühle und Bedürfnisse des Nutzers offen, die dieser vielleicht zurückgestellt hat. Ausgeglichenheit und Lebensfreude werden gesteigert – der Malachit verhilft insgesamt zu mehr Lebensqualität und kann zu einer harmonischen Partnerschaft beitragen. Der Malachit ist auch bei Liebeskummer ein Begleiter, der Trost spendet. Der Edelstein sollte nur äußerlich angewendet und auf die Haut gelegt werden. Hinweis: Malachitwasser und Malachitpulver sind giftig. Deshalb sollte bei der Zubereitung von Edelsteinwasser stets die jeweilige Herstellungsmethode angewandt werden. Einen Malachit entlädt man am besten über Nacht mit einem Hämatit-Trommelstein. Die Aufladung erfolgt mit Hilfe eines Bergkristalls. Vorsicht: Ein zu langes Wasserbad kann dem Malachit den Glanz nehmen, und eine lange Sonneneinwirkung kann zu einer Ausbleichung führen. Der Malachit kann prinzipiell für jedes Chakra angewandt werden; am besten wirkt er jedoch auf das Herzchakra, das als Hauptchakra gilt. Weitere Chakren sind das Halschakra, das Dritte Auge, das Sakral- und Solarplexus-Chakra, das Kronen- sowie das Wurzelchakra.
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