Rubin - Aktiviere die Energie des Wurzelchakras
Nicht nur der Schmuckbegeisterte findet im Rubin einen echten Schatz. Das rote Mineral "Korund" wird als echter Rubin bezeichnet. Der lateinische Name für den Rubin lautet "rubeus" - daraus leitet sich dementsprechend seine rote Farbe ab. Bekannt geworden ist der Stein auch als Karfunkel. Schon im Alten Testament kam der Rubin-Stein vor und weist damit lange zeitliche Wurzeln auf. Auch heute noch gehören diese Edelsteine immer noch in die Kategorie der Heilsteine.
Erste Funde ergaben sich in Birma. In Gruben verborgen, wurden diese Edelsteine dort ausgehoben. Auch schon die Ägypter, Griechen und Römer verehrten diese faszinierenden Edelsteine und betrachteten ihn als Talisman. Den besonders schönen, teilweise sogar seidigen Glanz verdankt der Rubin der Einlagerung von Rutil-Nadeln. Verlaufen viele davon parallel zu einer Kristallachse, spricht man von einem mystischen "Katzenaugen-Effekt".
Fundorte des Rubins sind zum Beispiel in China, Indien, Myanmar (Birma), in Ostafrika, Sri Lanka, Pakistan sowie Thailand und sogar in der Antarktis vorhanden. Rubin-Schmuck gibt es als Anhänger, Ketten und Ohrringe, Ringe sowie auch als Heilsteine mit schönem Schliff - und sie sind weltweit begehrt.
Die Wirkung und Verwendung des Rubins in der Esoterik
Der Rubin wird auch als "Stein des Lebens und der Liebe" beschrieben. Er ist dafür bekannt, seinem Anwender Anerkennung und Würde zu verleihen. Zudem soll er auch Glück bringen und böse Mächte fernhalten. Der Rubin gilt als Stein hoher Lebensfreude; er verleiht im Umfeld der Heilsteine Träume und Wünsche in Erfüllung zu gehen. Das Chakra des Benutzers wird mit positiver Energie gestärkt; Entschlossenheit und Moral werden unterstützt. Auch das Chakra des Gefühlslebens ist für diesen Stein von Bedeutung. Er reinigt von aggressiven und schlechten Gedanken, schenkt Einfühlungsvermögen sowie Klarsicht. Mögliche Sorgen wandelt er in Freude und Zuversicht um.
Gleichzeitig ermöglichen diese Edelsteine Respekt und Ehrfurcht. Er sorgt für eine stetige Bewegung und bringt Forscherdrang. Diese Edelsteine sind stärkend und vitalisierend – mit dem Stein wird das persönliche Chakra intensiviert und positive Lebensenergien freigesetzt.
Edelsteine - Aufladen, Reinigen und das Chakra optimieren
Steine wie Rubine sind wahrhaft etwas ganz Wertvolles. Wenn diese in der Hand gehalten werden, nachdem sie neu erworben wurden, kann dies als besonderer Moment beschrieben werden. Mit dem neuen Stein kann sich ein Gefühl von Freude und Hoffnung, positivem Energiefluss sowie wonnigen Wohlfühl-Momenten einstellen. Die Edelsteine sollten zu Beginn genau betrachtet und in die Hand genommen werden, um ihre Aura zu intensivieren. Seine großen Heilkräfte können so aktiviert und in voller Entfaltung genossen werden.
Rubine sind in vielen Variationen erhältlich. So sind nicht nur Steine, sondern auch Edelsteinketten und Ringe tolle Helfer, die im wahrsten Sinne des Wortes hautnah Tag und Nacht über das leibliche wie das seelische Wohl wachen können. Damit der Heilstein seine volle Kraft entfalten kann, ist es wichtig, den Rubin aufzuwärmen. Dafür sollte er auf eine glatte und saubere Unterlage gelegt werden. Mit den Augen wird der Rubinstein etwa für eine Minute fixiert. Dabei sollte der Anwender eine Umgebung der absoluten Stille vorherrschen. Sobald sich die Augen innerlich mit einem Wärmefluss aufladen, sollte der Rubin in die stärkste Hand (das ist beispielsweise die Schreibhand) genommen werden. Dann kann er umfasst und für ein paar Minuten mit der Handinnenfläche gerieben werden, nur solange, bis eine kleine aufsteigende und wohlige Wärme zu spüren ist. Mit seiner Wärmeübertragung symbolisiert der Rubin, dass er nun bereit ist, seinen positiven Energiefluss nebst seiner glücksbringenden Ausstrahlung an den Anwender und seine Umgebung abzugeben.
Der Reinigungsvorgang des Rubins
Der eigentliche Reinigungsvorgang des Edelsteins sollte stets unter Zuhilfenahme von lauwarmem Wasser stattfinden. Heißes Wasser ist zu vermeiden – dieses kann, wie auch zu starke Sonneneinstrahlung, den Rubin beschädigen. Dieser Vorgang kann durchaus ein Zeitfenster von ein bis zwei Stunden in Anspruch nehmen. Darüber hinaus sollte der Anwender jedoch nicht gehen. Anschließend muss der Rubin mit einem weichen und fusselfreien Tuch gründlich abgerieben werden. Zum Aufladen wird der kostbare Stein auf eine Fensterbank gelegt. Wie schon angedeutet, sollte darauf geachtet werden, dass er keiner zu starken Sonneneinstrahlung ausgesetzt wird. Ist der Edelstein vollständig aufgeladen, steht er für die Abgabe seiner positiven Energieströme zur Verfügung. Übrigens ist der Rubin bei Bedarf auch für eine Meditation sehr gut geeignet.
