Der Smaragd ist beliebt und begehrt im Umfeld der Schmuck- und Heilsteine. Er ist mit einigen Synonymen belegt – grün wie die Hoffnung, zugleich bezaubernd, geheimnisvoll schimmernd und in edler Formgebung ausgeprägt. Der Smaragd gehört zum sogenannten "hexagonalen Kristall-System" des kristallisierenden Silikatminerals Beryl und ist eine eigene Varietät davon. Seine Härte wird auf der Mohs-Skala mit 7,5 bis 8,0 angegeben – ein hoher Wert. Die wunderschöne Farbgebung dieser Edelsteine wird durch Chrom- und Vanadium-Ionen-Beimengungen ausgelöst. Der leuchtend grüne Farbton des Smaragds ist allseits bekannt und beliebt – egal ob im Bereich der Edelsteine oder Heilsteine. Genauso begehrt ist er als Sammelobjekt; ob als Schmuckstück in Vitrinen oder als Stein für Ringe und Ketten – er passt sich nahezu jeder Stilrichtung und jedem persönlichen Outfit an.
Der Smaragd – Geschichte der berühmten Steine
Der lateinische Name für Smaragd ist "smaragdus". Diese Begrifflichkeit entstammt dem griechischen Wort "smaragdos", was "grüner Stein" bedeutet – ein Verweis auf die deutlich sichtbare grüne Farbgebung der Heilsteine. Es besteht auch eine Verwandtschaft mit dem Begriff "Sanskrit marakatam", was auf einen semitischen Ursprung hindeutet, bei dem der Smaragd als "glänzender Stein" Erwähnung fand. Der Smaragdabbau fand im alten Ägypten schon um das 13. Jahrhundert vor Christus statt. Die dortigen Sikait- und Sahara-Bergwerke lieferten über 1.000 Jahre lang grüne Smaragde nach Europa. Beliebt war der Smaragd zudem bei den Persern, Osmanen und Mogul-Herrschern in Indien. Größere Vorkommen dieser Steine finden sich beispielsweise in Brasilien, Kolumbien und im Uralgebirge. In südlichem Afrika sind eher kleinere Funde zu verzeichnen. Sogar in Europa gibt es Smaragde – in Österreich (Habachtal) und Norwegen (Akershus) allerdings nur in kleineren Vorkommen.
Ein Schmuckstein von hohem Wert – auch gut für das Chakra
Der Smaragd ist beliebt in Form von Edelsteinen, als Halskette und Ring, oder als Armband und Ohrring. Die Aura dieser Heilsteine ist aber nicht nur für Schmuckliebhaber interessant. Auch das persönliche Chakra kann mit einem dieser Edelsteine positiv beeinflusst werden. Die Bedeutung und Wirkung der Steine hat eine lange Tradition. Im alten Ägypten war der Smaragd ein wichtiges Statussymbol für die Pharaonen, nicht ohne Grund. Schließlich werden dem grünen Smaragd Heilkräfte nachgesagt. Damit die gesundheitsfördernde Wirkung für den Menschen nutzbar wird, sollten die Edelsteine aufgeladen und gereinigt werden, damit sich der Stein auf seinen Nutzer einstimmen kann. Der Smaragd verfügt über eine besonders schützende Heilkraft, die beispielsweise vor Sinnkrisen bewahren kann. Zudem stellt der Smaragd eine positive Stütze in Lebenskrisen dar. Er wirkt beruhigend und stärkend und hat einen guten Einfluss auf Herz und Psyche. Smaragd-Edelsteine werden auch als "Lichtgestalt" bezeichnet. Harmonie, Schönheit und Gerechtigkeit sind weitere Merkmale, die den Smaragd auszeichnen. Gerät die Seele aus dem Gleichgewicht, sorgt der grüne Smaragd für mehr Stabilität und wiedererstarkende Freude. Die schöpferische Energie dieser Edelsteine sorgt zudem für mehr Klarheit, wenn das Herz schwer und der Kopf leer ist. Der Smaragd schenkt Kraft, wieder aufzustehen und nach vorne zu schauen. Er hilft, Ziele zu erreichen und lang gehegte Träume in die Realität umzusetzen. Wer ihn zur Meditation benutzt, kann auf eine Art Erleuchtung hoffen. Kräuteranwendungen in Kombination mit dem Smaragd sind ebenfalls eine gute Option – schon Hildegard von Bingen wusste um diese Anwendung.
Die Heilwirkung vom Smaragd – Auflagefunktion für das Chakra
Für Esoteriker und in der Naturmedizin ist der grün funkelnde Smaragd ein wahres Wunder. Innerlich mit Edelsteinwasser sowie äußerlich angewendet, versorgt der Mineralstein den Anwender mit neuer Kraft und Lebensfreude. Nach dem Kauf des Edelsteins sollte man sich Zeit für ihn nehmen. Der Energiefluss zwischen dem Anwender und dem Smaragd muss in Schwung gebracht werden. Das geschieht am besten durch die Reinigung des Heilsteins. Dazu wird er in lauwarmes, keimfreies Wasser gelegt. Schon bald darauf beginnt der Smaragd zu reagieren. Nach etwa 1 bis 2 Stunden sollte er aus dem Wasserbad genommen und abgetrocknet werden. Danach kann der Smaragd in der stärksten Hand (am besten der Schreibhand) gehalten werden. Alle Gefühle und Gedanken sollten dann auf ihn gelenkt werden. Der Smaragd beginnt sich langsam zu erwärmen. Die Hand nimmt diese Wärme auf, und schon stellt sich ein Gefühl der Geborgenheit ein, das durch die Hand in den gesamten Körper vordringt. Damit ist er einer der perfekten Edelsteine für das persönliche Chakra. Um genügend positive Energie freizusetzen, sollte der Smaragd mit dezentem Sonnenlicht aufgeladen werden. Dies geschieht am besten auf der Fensterbank. Nach circa 1 bis 2 Stunden ist der Smaragd mit sehr viel Kraft aufgeladen und bereit für eine wohltuende Meditation.
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