Heilsteine

Der Edelstein und Heilsteine - das sind Elemente, die in vieler Hinsicht zusammengehören. Denn ein Edelstein hat nicht nur als reines Schmuckstück, beziehungsweise für die Herstellung davon, seine Bedeutung. Vielmehr werden Edelsteine schon seit antiken Zeiten als spirituelle und heilbringende Steine verehrt und dementsprechend auch als Heilsteine angesehen. Ein Bergkristall bindet beispielsweise durch die entstrahlende Wirkung Wasser- und Erdstrahlen an sich. Der Heilstein wandelt sie sodann in positive Energieströme um. Er löst Energie-Blockaden auf und reinigt zudem Geist und Körper. Darüber hinaus hat er so viel Kraft, dass er in der Lage ist, UV-Strahlung sowie kosmische Kälte vom menschlichen Organismus abzuhalten. Damit bietet dieser Heilstein - wie auch Rosenquarz - einen weitreichenden Schutz vor Computerstrahlung. Damit wird deutlich, ein Edelstein und Heilstein kann im Rahmen der Heilsteinkunde als gleichbedeutendes Accessoire und Anwendungsmittel dienen.

Edelstein – Heilstein – Chakra – die besondere Verbindung in der Heilsteinkunde

Das Chakra, welches einzelne Punkte ( Energiezentren ) des Körpers bezeichnet, kann auf unterschiedliche Weise mit einem Heilstein beeinflusst werden. Ein Schutz-Amulett, aus einem Edelstein gefertigt, leistet hier wertvolle Hilfe. Schon in den ersten Hochkulturen um 5000 vor Christus, zwischen Euphrat und Tigris, bediente man sich der Schutzkraft von einem Edelstein. Hatte jemand Angst vor Schlangen, wurde zum Beispiel ein Smaragdamulett eng am Körper getragen. Die Schlangen wurden bei dem Anblick des grünen Steines geblendet - und konnten keinen Schaden anrichten. In vielen Kulturen hat sich bis zum heutigen Tage das Tragen von einem Edelstein als Heilstein bewahrt. In der Türkei zählt dazu das sogenannte "Blaue Auge" - ein besonderes Amulett, das aus Türkis angefertigt wird. Ein Edelstein kann für das Hals-Chakra, das Herz-Chakra, das Sakral-Chakra, das Wurzel-Chakra sowie das Solarplexus-Chakra genutzt werden. Auch die Psyche sowie körperliche Physis und die jeweiligen Chakra-Punkte, profitieren in besonderem Maße vom Tragen eines Heilsteins. Die Wirkung respektive Ausstrahlung der positiven Energie, die im entsprechenden Heilstein gebunden ist, entfaltet sich zum Beispiel nicht nur beim Tragen sondern ebenfalls bei der Auflage auf einem bestimmten Chakra. So wird auch der Bergkristall beispielsweise in vielen spirituellen Zusammenhängen benutzt, um negative Energien zu reduzieren. Er wird gerne als Schutzanhänger um den Hals getragen. Er wirkt bei Beschwerden des Herzens und Magens sowie der Augen. Doch nicht nur das Auflegen, auch als Schutzanhänger um den Hals getragen, verteilt die positiven Heilströme von einem Edelstein. Eine andere Option, Edelsteine gleichzeitig als Heilsteine zu nutzen, ist das Meditieren. Mit Hilfe der Steine gelingt es, die Heilströme und positiven Energien auf den Körper zu lenken.

Aufladen des Heilsteins – Pflege für den Empfang der Energieströme

Damit der Heilstein seine Energieflüsse immer wieder erneuern kann, sollte er in regelmäßigen Abständen immer wieder geladen werden. Am Beispiel des Bergkristalls dargestellt kann gesagt werden, das sichte Pflege vom Edelstein recht einfach gestaltet. Dieser wird einfach mit fließendem Wasser gereinigt und danach trocken gerieben. Entladen wird der Bergkristall unter Zuhilfenahme mit einem Hämatit. Mit Sonnenstrahlen wird er anschließend wieder aufgeladen; wobei der Heilstein keiner zu starken Einstrahlung ausgesetzt werden sollte. Bei zu hohen Temperaturen besteht die Gefahr, dass ein Edelstein und Heilstein zerspringen kann. Daneben spielen astrologische Aspekte in der Heilsteinkunde ebenfalls eine Rolle. So zählt beispielsweise der Bergkristall als Geburtsstein für die Sternzeichen Löwe, Steinbock, Jungfrau sowie Wassermann.