Pyrit - Ein Mächtiger Heilstein
Der Pyrit ist nicht nur als Edelstein ein Begriff. Auch im Umfeld der Heilsteine und einer entsprechend angewandten Therapie ist der Pyrit zu einem wichtigen Hilfsmittel geworden. Die Bedeutung des Pyrits entstammt dem griechischen Wort "Pyrites Lithos", das von "pyr" für Feuer und "lithos" für Stein abgeleitet ist. Dies beschreibt die mineralischen Eigenschaften des Steins. Wenn Pyrit gegen Flint (einen Feuerstein) oder Stahl gerieben wird, erzeugt er sprühende Funken. Daher wurde Pyrit höchstwahrscheinlich schon in der prähistorischen Zeit zum Anzünden von Feuern verwendet.
Der Stein hat seinen Ursprung in Gebieten der Tiefsee, wo in erster Linie vulkanische Aktivitäten vorherrschen. Dabei entstanden Erdspalten, deren hydrothermale Bildung Pyrite hervorgebracht hat. Pyrit zählt zu den Sulfiden und weist eine messingfarbene, goldgelbe oder metallisch-gelbe Farbgebung auf und enthält bis zu 46% Eisenanteil. Einige Exemplare, insbesondere offen und ungeschützt gelagerte Edelsteine, bekommen im Laufe der Zeit eine rostrot-farbige Oberfläche.
Eine höchst interessante Eigenschaft der Pyrit-Edelsteine ist, dass ihr Mineral als "kubisches System" kristallisiert. Das bedeutet, dass Pyrit in der Natur sehr häufig in würfelförmiger Form ausgebildet wird. Es können auch körnige und kompakte Aggregat-Formen vorkommen, ebenso wie acht- und zwölfflächige Kristalle – quasi ein Wunder der Natur. Oftmals weisen die Edelsteine einen metallischen Glanz auf, bei einer undurchsichtigen Transparenz.
Diese Heilsteine sind jedoch nicht mit Chalkopyrit, Markasit oder Pyrrhotin zu verwechseln, die ebenfalls eine gelbe bis messingfarbene Färbung aufweisen. Zu den Synonymen von Pyrit zählen unter anderem Eisenkies, Gelbeisen, Grünkies, Hahnenkamm, Inkastein, Kohlenkies, Kyßgilbe, Poliopyrit, Schwefeleisen, Sideropyrit, Strahlkies und Telaspyrin. Pyrit wird manchmal auch mit Bornit, Arsenopyrit, Cubanit, Gold oder Troilit verwechselt.
Um Edelsteine wie den Pyrit zu identifizieren, kann man die Streifen des Steines betrachten. Diese sind nicht, wie oftmals angenommen, Kratzer, sondern ein natürliches Produkt des kristallinen Körpers der Edelsteine. Man sollte daher aufpassen, dass der Pyrit nicht mit geschliffenem Glas oder Stahl verwechselt wird.
Edle Edelsteine und Heilsteine mit natürlicher Attraktivität - Der Pyrit
Pyrite besitzen häufig eine feinstrukturierte Oberfläche. Leichte Furchen, Rillen, Riefen und Kerben sind als kleine Streifen auf den Flächen der Pyrit-Würfel auszumachen, die parallel zu den Kanten verlaufen. Heilsteine wie der Pyrit bilden kubische, also würfelförmige Kristalle. Edelsteine wie Pyritwürfel kommen in der Natur oftmals in fast perfekter glatter Form vor. Diese Heilsteine finden sich in Deutschland, den USA, Brasilien, Ecuador, Peru, Chile, Italien, Griechenland sowie in Österreich und Norwegen.
Die größten Pyrit-Kristalle wurden in den 1930er Jahren in Russland, in Beresovsk im Ural, in einer Golderzlagerstätte gefunden. Diese Kristalle waren bis zu 22 cm groß und fast 35 kg schwer. In Alaska gab es Würfel mit bis zu 13 cm Kantenlänge; in den USA wurden Kristalle mit bis zu 14 cm Länge gefunden. Zu diesen Zeitpunkten wurden bereits positive Auswirkungen auf das Chakra des Menschen festgestellt. Unheimlich imposante Würfel stammen aus den Gruben bei Chalkidiki in Griechenland und sollen eine Kantenlänge von bis zu 50 cm haben. Doch die weltweit einzige Fundstelle für perfekte Edelsteine befindet sich in Navajun, Spanien. Hier kommen die Heilsteine in einer wunderschön glatt geschliffenen Formgebung vor. Farblich variieren sie von bräunlich über goldgelb bis bunt angelaufen. Die Strichfarbe der integrierten Streifen reicht von gräulich bis schwarz.
Heilsteine, Chakra-Regionen und der Pyrit - Edelsteintherapie zur Selbstheilung
Die Chakra-Punkte dieser Heilsteine sind den Bereichen des Halses sowie des Solarplexus zugeordnet. Die Organwirkung erstreckt sich bei Anwendung der Edelsteine auf Regionen wie Galle, Haut und Leber. Im Rahmen einer Edelsteintherapie können damit vielfältige Körperpunkte des Menschen positiv beeinflusst werden.
Bei Atemwegsproblemen bietet sich eine Anwendung beispielsweise bei Bronchitis, Halsschmerzen, Mandel- oder Kehlkopfentzündung sowie bei Rachen- oder Lungenentzündung an, um Linderung zu erzielen. Eine Verbesserung des Chakras der Hautregionen lässt sich mit der Heilstein-Therapie bei Blutergüssen, kleineren Brandwunden, Hautausschlägen sowie bei offenen Beinen und Warzen erreichen. Heilsteine wie der Pyrit wirken ebenfalls anregend bei Verdauungsstörungen. Blähungen, Magenschmerzen oder eine Magenschleimhautentzündung sind Beispiele, bei denen der Einsatz des Pyrits sinnvoll ist. Außerdem kann die Leber durch den Pyrit regeneriert werden, und er fördert die Aufnahme von Eisen, Magnesium und Schwefel.
Auch der menschliche Bewegungsapparat sollte hier nicht vergessen werden. Das Chakra kann bei Problemen mit den Knien sowie bei Rheuma und Rückenschmerzen mit positiven Energien versorgt werden. Auch im Umfeld allgemeiner Körperbeschwerden ist eine Heilwirkung dieser Edelsteine denkbar. So bietet sich eine Anwendung zum Beispiel bei:
- Durchblutungs- und Stoffwechselstörungen
- Diabetes
- Menstruationsbeschwerden
- Krampfadern
- Entzündungen
- Fieber
- Muskelkater und Krämpfe
Zudem können Edelsteine dieser Kategorie zu Heilungsergebnissen bei Herzproblemen beitragen. Einige Anwender, die vom Handicap des Stotterns betroffen sind, berichten sogar hier von positiven Ergebnissen und einer Verbesserung des Chakras. Der Pyrit ist auch für seine wärmenden Eigenschaften bekannt. Neben diesen positiv beeinflussten körperlichen Eigenschaften sind die seelischen Eigenschaften des Menschen nicht zu vergessen. Das Chakra der Seele kann mit einem Pyrit in Gleichklang gebracht werden. Hinzu kommt, dass die Heilsteine bei einer Reihe von Angstzuständen eine unterstützende Wirkung auslösen können.
Positiver Energiestrom und Reinigung des körpereigenen Seelen-Chakras
Die Anwendung der Pyrit-Heilsteine wirkt sich positiv bei Prüfungsangst, Depressionserscheinungen, Erschöpfungszuständen und Ideenmangel aus, indem sie ausgleichende Energieströme fördern. Die Steine fördern ebenso das Erinnerungsvermögen, steigern das Selbstbewusstsein sowie die eigene Kreativität und Erkenntnis. Gleichzeitig bewirken sie eine feinstoffliche Reinigung, wodurch sich die energetischen Eigenschaften des Pyrits bemerkbar machen.
Pyrit öffnet das Chakra für übergeordnete Energien. Das bedeutet, dass diese Edelsteine prädestiniert sind, den Äther-, Stoff- und Emotionsleib zu reinigen. Die Anwendung der Heilsteine gestaltet sich dabei recht einfach: Sie werden am besten entweder am Körper getragen oder für einen kurzen Zeitraum am Körper aufgelegt. Auch das Tragen in der Hosen- oder Jackentasche bietet sich an. Zur Meditation sind Pyrit-Heilsteine ebenfalls sehr gut geeignet. Hier verbessern sie das seelische Chakra und können Körper und Geist bei Bedarf ausgleichen.
Der Pyrit besitzt auch eine astrologische Zuordnung. Er ist als Geburtsstein den Tierkreiszeichen Löwe und Widder zugeordnet. Zur Pflege legt man den Pyrit einfach in ein Eisfach und reinigt ihn mit einem sauberen Tuch. Wird er in der Sonne oder neben einer Kugel aus Bergkristall aufgeladen, erhält der Anwender auch das positive Chakra dieser Edelsteine aufrecht.
Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen
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